Ask.com greift Google an. So hieß es gestern in einem Artikel auf heise.de.
Der Name wurde von AskJeeves auf Ask verkürzt. Ähnlich entschlackt gibt sich die Oberfläche: wirkt sehr auf aufgeräumt (um nicht zu sagen: kahl). Die Suchmöglichkeiten der deutschen Variante sind verglichen mit der englischen noch sehr eingeschränkt. Aber ist ja auch noch im Beta-Stadium (wie sich das für neue Dinge im Internet heute gehört).
Zu einer guten Suchmaschine gehört neben einer guten Suchtechnik aber auch fleißige Spider. Und da scheint es bei Ask.com noch zu haken. Auf meinen Blogseiten schlug im Februar der Googlebot 3555 mal ein, die Crawler von Ask.com liegen mit 153 Hits abgeschlagen auf Platz 5.
Google ist so erfolgreich geworden, weil es in der Anzahl und der Qualität die besten Ergebnisse brachte (und wohl auch noch heute bringt). Ohne fleißige Suchrobots und damit großem Datenbestand wird aber weder das eine noch das andere gelingen.