So solle einem Soldaten Dörrobst ins Gesäß geschoben und dann mit einem Paddel darauf geschlagen worden sein.
Stern, 21.06.06
Das war wohl offenbar Teil eines Aufnahmerituals für neu ernannte Unteroffiziere in einem Fallschirmbatalion in Zweibrücken. Sinnigerweise handelt es sich um eine Division „Spezielle Operationen“ und das erste Mal soll es auch nicht gewesen sein.
Zwei Dinge fallen auf, erstens: Immer ist von Hintern, Gesäß oder Po als Zielort für das Dörrobst die Rede. Müsste es nicht aber der Anus sein? Der Hintern ist sind ja nur die zwei Backen am Ende des Rückens, da kann man was reinklemmen, aber nichts reinstecken.
Zweitens: Warum ausgerechnet Dörrobst? Gab die Kantine gerade nichts anderes her oder war es der Rest der letzten Marschverpflegung? Trockenobst gibt ja eine Menge Kalorien bei geringem Gewicht. Ich als ehemaliger Zivi hab allerdings keine Ahnung, ob die Bundeswehr Trockenobst in die Marschverpflegung legt. Oder gibt es Dörrobstfetischisten in der Bundeswehr?
Bei Spiegel Online heißt es außerdem noch:
Es deute aber alles darauf hin, dass bei den obszönen Praktiken kein Zwang oder Gewalt ausgeübt wurde, sondern die Teilnehmer freiwillig handelten.
Dass es freiwillig war, macht es kaum besser. Die Frage nach der Größe des Verstands darf dann aber gestellt werden.
Wer so kreativ ist in der Verwendung von Trockenobst, bekommt jetzt auch wenig Spott zu lesen.
[via: Küchenkabinett]
Pingback: Reflexionsschicht
Pingback: Hokeys Blog
Pingback: Waterboarding als Highlight der Grundausbildung » Reflexionsschicht
„“Stillgestanden und Dörrobst in den Arsch““
… Tolle Beschreibung ^.^ …
Oder wie wär’s mit:
„“Stillgestanden und Trockenobst in den After““
;) Einfallsreichtum ;)